Phoenix Motorhomes & Co.: Erfahrungsberichte und Sonderpreise beachten

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Haben Sie schon einmal vom Weingut Alcantara gehört? Oder von Page Springs Cellars? Diese beiden Weingüter sind in Arizona ansässig und können bei einer Weinreise besucht werden. Allen Kritikern zum Trotz, die behaupten, dass es unmöglich sei, in Arizona guten Wein zu produzieren, gibt es hier herrliche Rot-, Weiß- und Roséweine. Vielleicht sind es nicht die edelsten Tropfen der Welt, doch eine Weinreise durch den Bundesstaat Arizona lohnt sich auf jeden Fall.

Wein und nette Leute

Gerade die Weinkenner aus Kalifornien, der Weinanbauregion schlechthin, rümpfen die Nase über den Versuch, in Arizona Wein anzubauen. Man schaue sich doch bloß einmal die Landschaft an, sagen sie. Nur Wüste, Kakteen und endlose Weiten – kein Wunder, dass die NASA hier einst die Mondlandung probte. Doch Arizona wird verkannt! Die eben bereits erwähnten Weingüter gehören zu denjenigen, die wunderbare Weine produzieren. Vor allem Page Springs Cellars – ein wirkliches Miniaturweingut – ist bereits für seine Weine bekannt und gehört bei einer Weinreise unbedingt dazu. Eric Glomski führt dieses Weingut und gilt bereits als einer der besten im ganzen Bundesstaat.

Bei einer Weinreise geht es jedoch nicht nur darum, die Weingüter zu besuchen und tolle Weine zu probieren. Auch die Leute will ein Reisender treffen und kennenlernen, die Mentalität der Einwohner erleben und deren Gastfreundschaft genießen. Wie ginge das besser, als bei einer Reise, die mit dem Wohnmobil durchgeführt wird? Die Reisenden sind damit mobil und können frei entscheiden, ob sie weiterfahren oder doch lieber ein paar Tage länger in der Nähe eines Weinguts bleiben. Auch ganze Familien können auf diese Art reisen und erfahren so, was es heißt, freundlich – auch mit Kindern – aufgenommen zu werden.

Erfahrungsberichte helfen bei der Planung

Die Idee, eine Wein- oder Schlemmerreise durch Arizona zu erleben, ist gut und leicht gefasst. Doch wie wird sie am besten umgesetzt? Natürlich mit einem Wohnmobil! Wer sich jedoch über die Anbieter informieren möchte, wird mit einer Vielzahl von Vermietern konfrontiert. Woher soll ein zukünftiger Reisender nun aber wissen, welcher Anbieter empfehlenswert und zuverlässig ist und mit welchem man besser nicht reist?

Phoenix Motorhomes, Apollo RV, Fraserway & Co.: Spreu und Weizen trennen

An dem Beispiel Phoenix Motorhomes kann man das gut erklären: Hält er seine Versprechen ein und bietet tatsächlich den Service, den er auf seiner Homepage so hervorhebt? Das herauszufinden kann eine knifflige Angelegenheit werden. Doch die Erfahrungsberichte im Internet helfen dabei, die Planung vorzunehmen und vorab alle nötigen Informationen zu erhalten. Zum einen bieten sich natürlich die Homepages von Phoenix Motorhomes für erste Informationen an. Hier erfahren Sie, welche Fahrzeuge es überhaupt gibt, in welchen Größen diese verfügbar sind und in welchen Preiskategorien. Auch über Service und Sonderausstattungen wird informiert. Das sagt aber nichts darüber aus, wie es in der Realität aussieht. Hier kommen dann die Erfahrungsberichte früherer Reisender ins Spiel. Diese sind im Internet zu finden und gehen teilweise sogar einige Jahre zurück. Wer sich die Mühe macht und zu einem Anbieter möglichst viele Erfahrungsberichte aus verschiedenen Jahren sucht, wird teilweise sogar eine Entwicklung dieses Vermieters von Wohnmobilen erkennen können. Durch den Vergleich der Berichte und der darin enthaltenen Beschreibungen bzw. durch die dargestellte Zufriedenheit der Reisenden lässt sich ein Anbieter finden bzw. können mehrere in die engere Wahl kommen. Über diese können danach ganz gezielt Informationen eingeholt werden.

Erfahrungsberichte zu Phoenix Motorhomes: Kann man ihnen Glauben schenken?

Manche Erfahrungsberichte klingen eher wie ein Werbebeitrag, was sich bereits beim ersten Lesen zeigt. Hier sollten Sie kritisch sein und nicht unbedingt glauben, was dort steht bzw. durch weitere Recherchen die Darstellungen hinterfragen. In der Regel zeigt sich beim Lesen, ob die Berichte zuverlässig und vertrauenswürdig sind oder ob hier jemand versucht, den betreffenden Vermieter von Wohnmobilen durch Lobeshymnen in den Himmel zu heben. Umgekehrt kann es auch sein, dass jemand schlechte Erfahrungen mit einem Vermieter gemacht hat und nun versucht, diesen komplett negativ darzustellen. Dabei ist der Service des Anbieters nicht generell schlecht, nur weil es zum Beispiel zu einer Panne in den Bergen kam und das Werkstattteam erst am nächsten Tag vor Ort sein konnte. Solche „Frustberichte“ können ebenfalls unbeachtet bleiben bzw. müssen weiter hinterfragt werden. Das ist auch das Schöne an den Beiträgen in diversen Reiseforen. Hier ergibt sich die Möglichkeit, mit dem Verfasser des Reiseberichts in Kontakt zu treten und bestimmte Dinge näher erläutern zu lassen. So ergibt sich die eine oder andere Information, die beim bloßen Lesen des Erfahrungsberichts vielleicht nicht zutage getreten wäre.

Das Fazit daraus ist also, dass Erfahrungsberichte sehr gut bei der Vorbereitung einer Wein- oder Schlemmerreise durch Arizona helfen können, sie müssen jedoch immer kritisch betrachtet werden. Wer zu gutgläubig ist und nicht versucht, die Berichte zu hinterfragen, wird mitunter weniger schöne Überraschungen erleben.

Berichte über Sonderkonditionen beachten

Viele Anbieter von Wohnmobilreisen werben mit Sonderpreisen. Wer nun eine solche Reise plant, sollte die Erfahrungsberichte unbedingt auch in dieser Richtung genauer lesen. Oft wird hier auf Sonderkonditionen eingegangen, die sich bei näherem Hinsehen als gar nicht mehr so gut entpuppt haben. Wer also nicht auf die meist einzigartigen Werbeversprechen hereinfallen möchte, sollte Berichte anderer Reisender sehr genau lesen und die richtigen Fragen stellen.

Einige Anbieter von Wohnmobilen halten auch tatsächlich, was sie versprechen. So ist in den beiden Foren Link 1 und Link 2 zu lesen, dass die geplante Reise mit Phoenix Motorhomes tatsächlich so verlaufen ist, wie geplant. Wenn etwas nicht klappt, sollte der Vermieter immer versuchen, den Fehler auszubügeln und seinen Service entsprechend anzupassen. In den Erfahrungsberichten wird darüber geschrieben, was im Falle einer Panne vonseiten des Vermieters aus unternommen wurde und wie die Reise weiterging. Wer also eine umfangreiche Vorbereitung seiner Reise vornimmt, sollte sich auch überlegen, was im Pannenfall zu unternehmen ist und wie der Anbieter dann reagiert.

Auch über nötige Versicherungen und zusätzliche Ausstattungen des Wohnmobils sollten Sie sich informieren. Planen Sie die Reise mit allen Eventualitäten – es kann, muss aber nicht alles in Ordnung sein. Und wenn der Fall eintritt, dass etwas nicht funktioniert wie gewünscht, ist es gut, darauf vorbereitet zu sein. Durch umfassende Berichte sowie das Lesen derselben ist es möglich, von den Erfahrungen der anderen Reisenden zu profitieren und für sich selbst eine Strategie festzulegen, was in welchem Fall unternommen werden kann. Idealerweise kommen Sie natürlich nicht in die Situation, dass Sie eine Panne oder ein anderes Problem haben – aber wenn, ist es gut, wenn Sie wissen, was Sie tun müssen und wie der Vermieter reagiert.
Fazit: Keine Reiseplanung ohne eingehende Recherchen und das Lesen von Erfahrungsberichten!


Bildnachweis: © morguefile.com – violetdragonfly

Über den Autor

Hans-Jürgen Schwarzer leitet die Content-Marketing-Agentur schwarzer.de software + internet gmbh. Als Unternehmer und Verleger in Personalunion wie auch als leidenschaftlicher Blogger, Gourmet, und Gourmand gehört er zu den Hauptautoren von mainz-schmecker.de. Innerhalb seiner breiten Palette an Themen liegen dem Mainzer Lokalpatrioten herausragende kulinarische Erlebnisse besonders am Herzen.

3 Kommentare

  1. Eine Reise mit einem Motorhome in Amerika ist nicht ganz ohne. Auch wir hatten das mal geplant und uns lange informiert, uns am Ende dann aber doch dagegen entschieden. Selbst mit Sonderpreisen ist so eine Tour einfach wirklich nicht ganz günstig und wir waren unsicher, ob es auch etwas für uns ist. Wir haben dann aber eine Tour mit dem Wohnmobil durch Deutschland und Österreich gemacht und so erst einmal getestet. Tatsächlich hatten wir viel Spaß, mal sehen ob wir uns irgendwann doch an einen Trip in einem der Motorhomes wagen. Auf jeden Fall werden wir vorher aber ausreichend Erfahrungsberichte lesen und auch einige Vergleiche durchführen – schon um zu sparen.

  2. Ich liebe Phoenix, ich war wirklich schon ein paar Mal dort und ich habe mich einfach in Phoenix verliebt. Es mag nicht das erste Ziel sein, dass man sich heraussucht, wenn man in die USA möchte. Aber es ist ein Ziel, das wir nur empfehlen können. Natürlich sind wir auch mit den Phoenix Motorhomes in Berührung gekommen, allerdings nicht selbst. Wir haben ein paar Reisende gefunden, die mit dem Motorhome unterwegs waren und sie sahen sehr zufrieden aus. Wir haben auch einen kurzen Blick in das Motorhome geworfen. Unseres wäre es nicht, wir brauchen mehr Platz aber wer gerne in einem Wohnwagen unterwegs ist, der dürfte sich hier durchaus wohlfühlen. Also warum nicht ausprobieren?

    • Hallo

      Da stimm ich dir zu. Versuch macht klug. Man sieht immer mehr, dass sich doch einige Familien dazu entschließen diese Art von Urlaub zu machen oder besser gesagt. Mal was neues, was anderes auszuprobieren.

      Schönen Urlaub

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